Psychotherapie
Unter Psychotherapie versteht man die Behandlung geistig-seelisch bedingter, dysfunktionaler Zustände und/oder Strukturen eines Menschen durch direktive oder non-direktive Verfahren, welche ihre Wurzeln im Wesentlichen in der Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben.
In Österreich gibt es bereits über 20 verschiedene Methoden, die auf 4 Orientierungen zurückgehen. Diese sind die Tiefenpsychologisch psychodynamische, die Humanistisch‐existenzielle, die Systemische und die Verhaltenstherapeutische Orientierung.
Die systemische (Familien-) Therapie betrachtet den Menschen als Teil eines Systems. Alle Personen in einem System hängen unmittelbar miteinander zusammen - beispielsweise in einer Familie, Partnerschaft, Schule oder Arbeitsplatz. Veränderungen in einem System wirken sich daher auf alle Mitglieder aus. Gestörte Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können die psychische Gesundheit einzelner Mitglieder beeinträchtigen.
Systemische TherapeutInnen führen daher die Probleme einer Person auf eine Störung im System zurück. Im Unterschied zu anderen Therapierichtungen liegt der Fokus aber nicht darauf, die Einflüsse zu finden, die krank machen. Denn in der systemischen Therapie wird davon ausgegangen, dass jede Störung auch einen bestimmten Zweck im System erfüllt. Gemeinsam wird versucht, die Funktion der Symptome innerhalb des Systems aufzudecken.
Unter Psychotherapie versteht man die Behandlung geistig-seelisch bedingter, dysfunktionaler Zustände und/oder Strukturen eines Menschen durch direktive oder non-direktive Verfahren, welche ihre Wurzeln im Wesentlichen in der Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben.
In Österreich gibt es bereits über 20 verschiedene Methoden, die auf 4 Orientierungen zurückgehen. Diese sind die Tiefenpsychologisch psychodynamische, die Humanistisch‐existenzielle, die Systemische und die Verhaltenstherapeutische Orientierung.
Die systemische (Familien-) Therapie betrachtet den Menschen als Teil eines Systems. Alle Personen in einem System hängen unmittelbar miteinander zusammen - beispielsweise in einer Familie, Partnerschaft, Schule oder Arbeitsplatz. Veränderungen in einem System wirken sich daher auf alle Mitglieder aus. Gestörte Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können die psychische Gesundheit einzelner Mitglieder beeinträchtigen.
Systemische TherapeutInnen führen daher die Probleme einer Person auf eine Störung im System zurück. Im Unterschied zu anderen Therapierichtungen liegt der Fokus aber nicht darauf, die Einflüsse zu finden, die krank machen. Denn in der systemischen Therapie wird davon ausgegangen, dass jede Störung auch einen bestimmten Zweck im System erfüllt. Gemeinsam wird versucht, die Funktion der Symptome innerhalb des Systems aufzudecken.